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In unserem Fachbereich IT (Informations- und Kommunikationstechnik) sind folgende Projekte angesiedelt:

  • Zusatzalarmierung „Alamos“ für unsere 262 Freiwilligen Kameraden und die Mitglieder der FÜGK
  • die Inbetriebnahme und Wartung der Verwaltungssoftware für die Feuerwehr Straubing

In unserer Hauptwache stehen derzeit

  • ein Server,
  • ein redudanter Netzwerkspeicher
  • sowie 15 Clients.

Für die Redundanz von Alamos sorgt ein Standort in einem unserer Außenlöschzüge, welche alle über VPN an die Hauptfeuerwache angebunden sind.

Als Verwaltungssoftware setzen wir auf MP-Feuer, welche vom Fachbereich IuK gewartet und upgedatet wird. Hierbei legen wir großen Wert auf eine ständige Fortbildung sowie Weiterentwicklung der einzelnen Module und Einsatzmöglichkeiten. Die Datenpflege wird zum einen von den Führungskräften und zum anderen vom hauptamtlichen Personal übernommen. Dies ist auch von zu Hause via VPN und mobilen Clients möglich. Bei Fragen und Fehlern steht der Fachbereich mit Rat und Tat zur Seite.

MP Feuer – Unser IT-Programm:

  • Erfassung aller Einsätze der FF Straubing
  • Auflistung aller Atemschutzübungen der FF Straubing und der FF Landkreise
  • Auflistung aller Übungen von Personal und Jugend
  • Stammdaten vom aktiven Personal, Mitglieder, Jugend, Geräte
  • Sowie Terminüberwachung von wartenden Fahrzeugen und Geräten
  • Erfassung aller Fahrzeuge inkl. Beladung
  • Die Verteilung der persönlichen Schutzausrüstung, sowie Uniformen durch die Kleiderkammer
  • Verteilung der Funkmeldeempfänger durch die Funkwerkstatt
  • Statistik-Erstellung aus den eingegebenen Daten
  • Schauchpflege

Alamos:

Bei der Zusatzalarmierung und Alarmvisualisierung in den Feuerwachen wird das System von ALAMOS eingesetzt. Hier wird vor allem einer Ausfallsicherheit gewährleistet. Dieses System läuft auf zwei räumlich getrennten Servern (Master/Slave). Bei Alarmeingang wird die SDS (Short Data Service), welche von der ILS-Straubing versandt wird, ausgewertet und im System innerhalb von Sekunden verarbeitet und sie alarmiert die dazu hinterlegten Einheiten. Hierbei wird bei der Feuerwehr Straubing stark differenziert und unterschieden. Bei kleinen Einsätzen wird die Sonderschleife alarmiert. Wenn ein größeres Schadensereignis vorliegt, werden mehrere Einheiten alarmiert. So wird sichergestellt, dass immer die nötigen Einsatzkräfte ausrücken. Unsere Führungskräfte erhalten neben Einsatzstichwort und Adresse zusätzlich eine Bemerkung, damit sie sich optimal auf den Einsatz vorbereiten können.

 

 

  

             Ruhemodus                                                                    Einsatz

Angekommen in der Zugwache, erwarten die anrückenden Kräfte in den Feuerwachen mehrere Alarmmonitore auf denen für den Einsatz relevante Daten stehen. Mit dieser Technik sind bereits die Hauptfeuerwache mit drei Alarmmonitore (Fahrzeughalle, Flur und Umkleidekabine) sowie mit je einem Alarmmonitor die Außenlöschzüge Ittling, Alburg und Nord ausgestattet. Zusätzlich zur bildlichen Darstellung erfolgt die Durchsage des Einsatzstichwortes und der alarmierten Fahrzeuge über unser hausinternes Lautsprechersystems.

 

 

   

Ergänzend zu den in den Fahrzeugen installierten Lardis ist noch ein Einsatztablet verbaut, welches u.a. das Alarm-Fax ersetzt. Der Führungsdienstgrad des Fahrzeuges kann sich so während der Anfahrt vorbereiten und einen Überblick über die Einsatzstelle verschaffen. Er kann hier auch die Standorte der Hydranten sehen um ggf. bereits jetzt schon die optimale Fahrzeugaufstellung zu planen oder seinen Trupps den zu verwendeten Hydranten befehlen. Für den Einsatzleiter bieten wir die Möglichkeit mit dem Tablet den Status der anrückenden Fahrzeuge zu sehen, so weiß er immer welches Feuerwehrfahrzeug wann als nächstes eintrifft und kann bereits einsatztaktische Vorbereitungen treffen. Zusätzlich verfügt das Tablet auch über eine Einsatzdatenbank und einen Gefahrgutkatalog.


Ansprechpartner für den Fachbereich IT ist Fachbereichsleiter Michael Englberger.